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Wir setzen ein Zeichen für Vielfalt in der deutschen Wirtschaft und haben unser Logo vorübergehend umgestaltet. Hier erfahren Sie mehr über die Kampagne.
Nr. 3440088
Freitag, 24. Mai 2024

IHK-Webinarserie "Bioökonomie - Wertschöpfung aus der Natur"

Alle Zukunftsdenker der Industrie sind eingeladen, in drei kostenlosen Online-Webinaren mehr zu Themen wie nachwachsende Rohstoffe, biotechnologische Verfahren und neue Wertschöpfungsketten zu erfahren.
Beim Konzept der Bioökonomie geht es darum, die Abhängigkeit von nicht-erneuerbaren Ressourcen zu reduzieren und stattdessen auf biologische, nachwachsende Rohstoffe und biogene Nebenströme zu setzen.
Wir bieten Ihnen interessante und verständliche Impulse von Fachexperten der RWTH Aachen und praxisorientierten Gastsprechern zu den Schwerpunktthemen:
  • Bioökonomie
  • Nachwachsende Rohstoffe & alternative (pflanzenbasierte) Materialien
  • Biotechnologische Verfahren
  • Recycling & neue Wertschöpfungsketten
  • Biologische Funktionsbausteine
  • Fördermöglichkeiten.
Die IHK Aachen und das Kompetenzzentrum Bio4MatPro bündeln hierfür ihre Expertise an folgenden Terminen.

Die Termine im Überblick

Termin
Themen
Freitag, 24. Mai 2024, 12:00 –  14:30 Uhr
“Bioökonomie – Wertschöpfung aus der Natur”
Freitag, 7. Juni 2024, 12:00 – 14:30 Uhr
“Unverhoffte Wertschöpfung – Recycling, Abfall- und Nebenströme”
Freitag, 21. Juni 2024, 12:00 – 14:30 Uhr 
“Die Palette nachhaltiger Lösungen – Funktionalisierung und Beschichtung”

Registrierung Abwärmeplattform

Plattform für Abwärme freigeschaltet

Die Plattform für Abwärme bei der Bundesstelle für Energieeffizienz ist seit dem 15. April online und steht Nutzern ab sofort zur Registrierung und Dateneintragung bereit. Zudem wurde die Frist für die erstmalige Datenmeldung bis zum 1. Januar 2025 verlängert. 
Nach § 17 des Energieeffizienzgesetzes (EnEfG) sind alle Unternehmen mit einem jährlichen Gesamtendenergieverbrauch von mehr als 2,5 Gigawattstunden (GWh) verpflichtet, Informationen über ihre Abwärme an die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu übermitteln, die dafür eine entsprechende Plattform zur Verfügung stellt. Die Informationen müssen jährlich bis 31. März übermittelt beziehungsweise bestätigt werden, und sind aktuell zu halten. Nach den Übergangsvorschriften aus § 20 EnEfG war die erstmalige Frist zur Übermittlung der Abwärmedaten bereits der 1. Januar 2024. Da weder die Verwaltung zum geforderten Zeitpunkt die Infrastruktur zur Verfügung stellen konnte, noch für die Betriebe ausreichend Zeit zur Etablierung entsprechender Datenerhebungsprozesse bestand, wurde die Frist vorerst bis Mitte des Jahres 2024 verlängert. 
Mit dem bekanntgegebenen Start der Abwärmeplattform zum 15. April hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die erstmalige Frist zur Übermittlung von Informationen auf den 1. Januar 2025 verschoben und in gleicher Weise auch die entsprechende Bußgeldbewehrung nach § 19 Abs. 1 Nr. 9 EnEfG ausgesetzt. Das Abwärmeportal ist hier erreichbar.
Mittwoch, 8. Mai 2024

Einladung zum Hydrogen meet&connect Netzwerktreffen

Die Wasserstofftechnologie entwickelt sich zu einem Eckpfeiler der deutschen Energieversorgung. Noch befindet sich die Entwicklung vielerorts im Laborstadium. Hier leisten insbesondere Forscher einen großen Beitrag, um die Technologien und Einsatzbereiche von Wasserstoff weiterzuentwickeln. Für einen erfolgreichen Markthochlauf ist ein Zusammenspiel aus Forschung, Wirtschaft und Politik notwendig. Als Hydrogen Hub ist es uns insbesondere wichtig, einen Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zwischen Forschungseinrichtungen und dem innovativen Mittelstand unserer Region zu ermöglichen.
Daher laden wir zu unserem nächsten Netzwerktreffen ein: 

Was?

Hydrogen meet&connect Netzwerktreffen

Wann?

Mittwoch, 8. Mai 2024, um 15:00 Uhr

Wo?

im Depot, Talstr. 2, 52068 Aachen

Programm

Zusammen mit Ecogenium, ein interdisziplinäres Projekt in dem mehr als 40 Studierende der RWTH und FH Aachen zusammen an der Entwicklung von Brennstoffzellenfahrzeugen arbeiten, haben wir ein Hydrogen meet&connect Netzwerktreffen rund um das Thema Mobilität geplant.
Neben spannenden Inputs aus Industrie und Forschung zum Thema Wasserstoff in der Mobilität, wird Ecogenium im feierlichen Rahmen die Arbeit der Saison 2023/2024 und den neuen Brennstoffzellenfahrzeugprototyp vorstellen.

Anmeldung

Bitte denken Sie daran, sich bis Freitag, 3. Mai 2024 über info@hydrogenhubaachen.de anzumelden.
Partner des “Hydrogen Hub Aachen” sind die Stadt Aachen, die StädteRegion Aachen, die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie die Industrie- und Handelskammer Aachen. Darüber hinaus wird das Projekt durch die AGIT unterstützt.
Energiewende

Wirtschaftsvertreter fordern einen Ausspeisepunkt aus dem Wasserstoff-Kernnetz für die Papierindustrie Düren - Euskirchen

Noch immer ist unklar, ob die Papierindustrie in Düren und Euskirchen einen eigenen Ausspeisepunkt aus dem Wasserstoff-Kernnetz erhalten wird. Dr. Stefan Cuypers, Geschäftsführer der Vereinigten Industrieverbände von Düren, Jülich, Euskirchen und Umgebung, Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen, und der Sachverständige Dr. Peter Kramp reisten deshalb nach Berlin, um gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Thomas Rachel (CDU) die Belange des regionalen Papierclusters dem Parlamentarischen Staatssekretär Stefan Wenzel (Bündnis 90/Die Grüne) im Bundesministerium für Wirtschaft vorzutragen. Thomas Rachel hatte das Gespräch in Berlin vermittelt.
"Der Wasserstoffbedarf der Papierindustrie in Düren und Euskirchen ist höher als der eines modernen Gaskraftwerks. Für den Standort eines wasserstofffähigen Gaskraftwerks in Weisweiler ist ein eigener Ausspeisepunkt aus der geplanten Wasserstoffleitung vorgesehen, für die Papierindustrie hingegen nicht, obwohl die Kernleitung mitten durch den Kreis Düren führen soll", war die Botschaft von Michael F. Bayer.
Dr. Stefan Cuypers verwies auf Unstimmigkeiten in der Grundkonzeption des Kernnetzes: "Es wurde bislang nur die direkte Anbindung einzelner Großverbraucher in den Blick genommen. Dass viele mittelständische Unternehmen der Papierindustrie und ihrer Zulieferer in unserem Raum, die dazu noch 10.000 Arbeitsplätze bieten, gemeinsam einen höheren Wasserstoffbedarf haben, wurde nicht bedacht." Das Vertrauen, dass die Papierfabriken diskriminierungsfrei über ein Verteilnetz ohne einen eigenen Ausspeisepunkt von Anfang an mit Wasserstoff versorgt würden, fehle. 
Bundestagsabgeordneter Thomas Rachel: "Angesichts der Tatsache, dass die Betriebe wegen des Strukturwandels schon die Umstellung von Braunkohle auf Gas aus eigener Tasche finanziert haben, müssen sie jetzt wenigstens mit einem eigenen Ausspeisepunkt an das Wasserstoff-Kernnetz unterstützt werden. Sonst droht eine doppelte Wettbewerbsverzerrung. Den Unternehmen muss auf jeden Fall ein diskriminierungsfreier und sicherer Zugang zum klimaneutralen Wasserstoff gewährleistet werden. Das wäre das richtige Signal, um den Erhalt der Unternehmen mit ihren Arbeitsplätzen nicht zu gefährden."
Staatssekretär Stefan Wenzel betonte, es sei zweifelsohne das Ziel seines Hauses, dass es auch in Zukunft in Deutschland noch energieintensive Industrie gebe, die klimaneutral zu wettbewerbsfähigen Bedingungen produzieren könne. Für Düren sei es doch bereits positiv, dass man so nah an einer Kernleitung liege.
Dr. Peter Kramp verwies auf den hohen Energiebedarf der Papierindustrie: "Eine Papierfabrik zu elektrifizieren, wäre volkswirtschaftlich unsinnig. Dazu müssten auch die enormen Strommengen und die Hochspannungsleitungen erst einmal zur Verfügung stehen." Hinzu komme, dass hochmoderne Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerke nicht mehr betrieben werden könnten. Die Papierindustrie sei die KWK-Industrie schlechthin.
Strukturwandel

Zukunftsgutscheine: Jetzt auch für Unternehmen im Kreis Euskirchen 

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Kreis Euskirchen können jetzt auch Fördergelder aus dem Programm "Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier" beantragen.
"Das ist ein wichtiger Schritt, um die regionale Wirtschaft zu stärken", betont Humaam Mazyek, Zukunftsscout bei der IHK Aachen. Zusammen mit seinem Kollegen Sven Dohmen berät er Unternehmen aus der Städteregion Aachen und aus den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg, wann, wie und in welchem Umfang sie die zusätzlichen Fördergelder beantragen können. Anträge von Unternehmen aus dem Kreis Euskirchen können postalisch bei der Bezirksregierung Köln eingereicht werden.
"Struktur- und Klimawandel stellen unsere Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen, die Anpassungen in den Geschäftsprozessen nötig machen. Gleichzeitig bieten sich für viele Unternehmen neue Chancen, um Wachstumsfelder zu erschließen und Prozesse klimaschonender und ressourceneffizienter zu gestalten", betont Dohmen. "Zukunftsgutscheine sind finanzielle Zuschüsse, die kleinen und mittleren Unternehmen mit bis zu 249 Beschäftigten in diesen herausfordernden Zeiten helfen, Risiken abzumildern." Es stehen beispielsweise Mittel für Beratungen und die Umsetzung von Transformationsprozessen zur Verfügung. Außerdem kann die Einstellung von neuem Personal gefördert werden.
Für eine individuelle Beratung stehen die IHK-Experten Sven Dohmen und Humaam Mazyek telefonisch unter 0241 4460-280 und -281 oder per E-Mail an zukunftsgutscheine@aachen.ihk.de bereit.
IHK-Presseinformation vom 11. April 2024, Update vom 19. April 2024
Bewerbungsphase gestartet

digitalPIONEER 2024: Digitale Vorreiter in der Region gesucht

Die Auszeichnung digitalPIONEER geht in die nächste Runde! Unternehmen können sich bis zum 31. Mai online bewerben.
Auch in diesem Jahr vergibt die Fokusgruppe Region Aachen des digitalHUB Aachen e.V. die Auszeichnung digitalPIONEER an digitale Vorreiter in der Region. Gewürdigt werden unterschiedliche digitale Lösungen und Ansätze, unabhängig davon, ob es sich um kleinteilige Prozessverbesserungen oder gänzlich neue Geschäftsmodelle handelt.
Die digitalen Pioniere werden als Best-Practice-Beispiele bekannt gemacht, um regionale kleine und mittlere Unternehmen (KMU) für das Thema Digitalisierung zu sensibilisieren. Dazu rollt der digitalHUB Aachen und die Fokusgruppe Region Aachen online wie offline ein umfangreiches Marketing aus.
Möchten Sie eine Vorreiterposition in Sachen Digitalisierung in der Region einnehmen? Deckt Ihr Unternehmen alle Kriterien ab oder ist in einem Punkt besonders stark? Erläutern Sie uns kurz Ihre Stärken und bewerben Sie sich bis zum 31. Mai.
Die besten Unternehmen präsentieren dann ihre Lösungen und Ansätze in einem kurzen Pitch vor den Fokusgruppensprechern des digitalHUB am 4. Juli, 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Die Bekanntgabe und Preisverleihung der Gewinner findet auf dem jährlichen digitalSUMMIT Aachen am 19. September statt.